Oktober bis Dezember 2006
I close my eyes
Only for a moment, then the moment's gone
All my dreams
Pass before my eyes, a curiosity
Dust in the wind
All they are is dust in the wind
Same old song
Just a drop of water in an endless sea
All we do
Crumbles to the ground, though we refuse to see
Dust in the wind
All we are is dust in the wind
Now, don't hang on
Nothing lasts forever but the earth and sky
It slips away
And all your money won't another minute buy
Dust in the wind
All we are is dust in the wind
All we are is dust in the wind
Dust in the wind
Everything is dust in the wind
Kansas - Dust In The Wind
Was ich damit sagen will:
Man merkt doch, an manchen Tagen, wie vergänglich alles ist. Das ist jetzt nicht melancholisch oder depressiv zu verstehen, und es hat auch nur bedingt mit dem (endlich angekommenen) Herbst zu tun, sondern ist einfach nur ein Fakt des Lebens, auf welchen jenes mich immer mal wieder hinweist, damit ich es auch ja nicht vergesse. Alles geht irgendwann vorbei und vorüber, sei es Geld, Gesundheit, Gefühle...
Damit will ich jetzt nichts heraufbeschwören, mögen die Götter bewahren, ich liebe mein Leben, und den Mann, der derzeit an meiner Seite ist (wenn dies auch nur im übertragenen Sinne, leider). Wenn ich den Moment festhalten könnte, würde ich es manches Mal gerne tun. Da das aber nicht geht, koste ich jeden Augenblick aus, und bewahre die Erinnerungen als Schatz.
Ich war jetzt 5 oder 6 Tage dank Leitungssperrung nicht online, und das hat mir zum einen viel Zeit zum Nachdenken und zum anderen Zeit zum Malen gegeben. Beim Malen kam ein nettes Bild heraus, das auch in Kürze auf dieser Seite zu finden sein wird (dann wahrscheinlich in Meine Nebenwelt -> Dunladan); ich werde es aber wahrscheinlich (im Original) verschenken; beim Nachdenken kamen viele verquere Gedanken heraus, die mich nicht wenig verwirren. Die ganze Situation mit Tyr ist momentan so... so... seltsam? Absurd? Komplex? Finde kein passendes Wort dafür, ich sehe nur... - Möglichkeiten. Die meisten Ausgänge davon finden sich im übertragenen Sinne im oben zitierten Liedtext wieder. Was mich aber wieder nur bestärkt, zu genießen, was ich habe, es auszuschöpfen und auszukosten, so lange es währt.
Ich liebe dich, mein Schöner.
Oile
30/11/2006
Von Gefühlen getrieben, die sonst keiner hat,
ist es schwierig zu lieben - Das dünne Eis ist auch glatt.
Ich kenn' diese Stelle, ich war da selbst schon.
Du siehst deine Felle, doch sie schwimmen davon.
Vielleicht hilft es ein bisschen, dort wo du gerade bist,
zu hören und zu wissen, dass ich weiß wie es ist.
Ich spreche von Herzen, glaub' mir ich seh',
das Leid und die Schmerzen
- Es tut weh, so weh, so weh.
aus: Glashaus - „Es tut weh“
Ich setze dies hier hinein, diemal nicht für mich, sondern für eine Frau, deren derzeitige Situation ich gut nachfühlen kann. Ich würde ihr gerne etwas sagen, oder schreiben, um es ihr leichter zu machen, doch ich bin nicht wirklich in der Position dazu. Genauer gesagt nehme ich sogar an, daß ich wahrscheinlich die Letzte bin, von der sie irgendetwas in der Richtung hören will, also werde ich gar nicht erst versuchen, ihr das persönlich mitzuteilen - dennoch, da ihre Situation und meine nicht gerade zufällig miteinander verknüpft sind, muß ich immer wieder an sie denken, mit gemischten Gefühlen.
Wer mich kennt, weiß, daß es nicht Mitleid ist, was meine Gedanken zu ihr bestimmt, denn ich halte es mit Edith Piaf: "Je ne regrette rien!" Was geschehen ist, ist gut, so wie es geschehen ist, und wie sagte ich erst kürzlich: "Ihr Verlust - mein Gewinn". Trotzdem kann ich nachvollziehen, wie es ihr geht - obwohl ich mich immernoch frage, welcher masochistische Zwang sie zu der Aktion von gestern getrieben hat.
Alles etwas kompliziert im Moment.
Die Oile
19/11/2006
Phänomenal Egal
Zwar lieg ich nachts stundenlang wach und denk an dich,
doch in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Zwar gibt es keine schönere Frau auf der ganzen Welt für mich,
doch in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Eigentlich bist du mir egal.
Eigentlich bist du nicht mein Typ
und auf jeden Fall bin gar nicht in dich verliebt.
Ich steh' zwar ab und zu einfach nur so vor deiner Tür,
doch im Prinzip will ich gar nichts von dir.
Dein Foto hängt wirklich nur zufällig hier,
im Prinzip will ich gar nichts von dir.
Eigentlich bist du mir egal.
Eigentlich bist du nicht mein Typ
und auf jeden Fall bin ich gar nicht in dich verliebt.
Du bist nur Luft für mich,
ganz unwichtig,
total banal.
Ich nehm' dich gar nicht wahr.
Du bist mir einfach
phänomenal egal.
Ich muß es dir gestehen, selbst wenn dein Herz daran zerbricht,
in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Du hast so schöne Augen und ein noch schöneres Gesicht,
in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Eigentlich bist du mir egal.
Eigentlich bist du nicht mein Typ
und auf jeden Fall bin ich fast gar nicht in dich verliebt.
Fast gar nicht in dich verliebt.
Farin Urlaub, vom Album "Endlich Urlaub"
Ja... Das Lied geht mir seit Tagen nicht aus dem Kopf, vielleicht, weil ich nicht wahrhaben will, was es wirklich ist - ich weiß es nicht mit Sicherheit. "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" sagt er immer wieder, doch versuchen wir uns damit nur selbst zu schützen, unsere gerade neu erlangte Freiheit zu bewahren, obwohl wir ineinander hinein kriechen könnten. Die ganze Situation ist zwar schon ein wenig abstrus und manchmal sogar bizarr zu nennen, und doch... "... fast gar nicht in dich verliebt...."
Die Oile
08.11.2006
The lark in the morning she rises off her nest
She goes home in the evening with the dew all on her breast
And like the jolly ploughboy she whistles and she sings
She goes home in the evening with the dew all on her wings
Ich bin vielleicht keine Lerche, sondern eher eine Raben-Oile, aber das macht ja nichts. Es geht mir irre gut im Moment, und daran ist das letzte Wochenende schuld, in seiner Gesamtheit, mit allen teilnehmenden Protagonisten. Näheres dazu erfahrt ihr in meinem Blog, wenn's euch interessiert. Ich muß jetzt leider zur Arbeit, aber das macht nichts; ich bin voller Tatendrang, voller Energie, und eigentlich sollte mich das wachsam machen - denn das letzte Mal, als ich so einen motivationsschub hatte, endete es damit, daß ich von meiner Vespa runtergepflückt wurde. Also, Holzauge, sei wachsam - aber genieße den Tag, er ist so schön!
Fröhliches Winken an alle, die schauen,
Die Oile
16.10.2006
Uncle Cracker - Follow me
You don't know how you met me
You don't know why,
You can't turn around and say good-bye
All you know is when I'm with you I make you free
And swim through your veins like a fish in the sea
I'm singing
Follow me, and everything is alright
I'll be the one to tuck you in at night
And if you want to leave I can guarantee
You won't find nobody else like me
I'm not worried 'bout the ring you wear
just as long as no one knows
Then nobody can care
Your feelin guilty
And I'm well aware
But you don't look ashamed
And baby I'm not scared
I'm singing
Follow me, and everything is alright
I'll be the one to tuck you in at night
And if you want to leave I can guarantee
You won't find nobody else like me
Won't give you money
I can't give you the sky
You're better off if you don't ask why
I'm not the reason that you go astray
We'll be alright if you don't ask me to stay
Follow me, and everything is alright
I'll be the one to tuck you in at night
And if you want to leave I can guarantee
You won't find nobody else like me
You don't know how you met me
You don't know why
You can't turn around and say good-bye
All you know is when I'm with you I make you free
And swim through your veins like a fish in the sea
I'm singing
Follow me, and
Everything is alright
I'll be the one to tuck you in at night
And if you want to leave
I can guarantee
You won't find nobody else like me
Ist zwar Kommerz vom allerfeinsten, aber ich mag dieses Lied - und ich kenne die Situation. Hat mich ein parmal angesprungen die letzten 3 Tage, und deswegen steht es jetzt hier. Die Relevanz dahinter... wer Die Oile kennt, weiß es.
Ach ja, by the way: Ladies, there's news.
8.Oktober 2006
Are you real?
By The Watts
Are you a fantasy in someone’s way to want?
Are you connected, or are you just logging on?
Will you live forever if the data lasts that log?
Are you real? How does it feel?
See your picture, but I can’t see in your head
Have you got a human heart, does your blood flow red?
If I was out there would you take me home to bed?
Are you real?
Ref:
Are you real? Are you there? Can you prove it to me, baby?
Make a sign, shake your fist, stick out your tongue!
Can you scream, can you shout?
Can you wave your arms and legs about?
Are you a star, is that what you are?
Are you real? How does it feel?
Are you protected, or can your life be erased?
Are your emotions random programmed every day?
Can you be cold, or does your heart get in the way?
Are you real?
Ref:
Are you real? Are you there? Can you prove it to me, baby?
Make a sign, shake your fist, stick out your tongue!
Can you scream, can you shout?
Can you wave your arms and legs about?
Are you a star, is that what you are?
Are you just a girl, is shining on a poster
Could I meet you in the street and see your gleam is real?
If you are married, mother to reason
Floating on a velvet cloud you’d smile today
You’d just smile today
Are you real?
How does it feel?
Come on come on come on…
Kein Kommentar heute.
Wer gemeint ist, weiß es.
05.Oktober 2006
"Nobody's Wife"
I'm sorry for the times that I made you scream
for the times that I killed your dreams
for the times that I made your whole world rumble
for the times that I made you cry
for the times that I told you lies
for the times that I watched and let you stumble
It's too bad, but that's me
what goes around comes around, you'll see
that I can carry the burden of pain
'cause it ain't the first time that a man goes insane
and when I spread my wings to embrace him for life
I'm suckin' out his love, 'cause I, I'll never be nobody's wife
I'm sorry for the times that I didn't come home
left you lyin' in that bed alone
was flyin' high in the sky when you needed my shoulder
you're like a stone hangin' round my neck, see
cut it loose before it breaks my back, see
I've gotta say what I feel before I grow older
I'm sorry but I ain't gonna change my ways
you know I've tried but I'm still the same
I've got to do it my own way
It's too bad, but hey, that's me
what goes around comes around, you'll see
that I can carry the burden of pain
'cause it ain't the first time that a man goes insane
and when I spread my wings to embrace him for life
I'm suckin' out his love, I, I'll never be nobody's wife
Taken from Anouk
Ich bekomme derzeit keine eigenen Worte aus meinem Kopf, unfaßbar eigentlich für meine Verhältnisse.
Für meine früheren Verhältnisse.
Aber zum Glück gibt es genug Lieder, die sagen, was ich fühle. Zwar nicht alles, aber doch einiges.
Ach, was soll ich sagen? Mein Kopf brummt immernoch, der Tag gestern (eigentlich schon vorgestern) gehört (zum Glück nicht nur für mich) aus dem Kalender gestrichen, und die Zeit der fallenden Blätter ist wieder gekommen, die Zeit des Regens und Nebels, passend zu meiner Stimmung.
Allgemein kann ich es auch mit dem Lieblingszitat einer Freundin sagen:
LIFE IS A FUCKING PAIN IN THE ASS.
Und, nur mal so am Rande bemerkt: Ich hab null 0 no zero nada niente überhaupt KEINe Lust, morgen arbeiten zu gehen.
Oile, 04.Oktober 2006
02:14 Uhr
Wo jedes Wort zuviel ist und doch tausend Worte nicht genug, hilft manchmal mir ein Lied
Nur ein Tag noch nicht mehr du zwingst mich ja dazu
daß ich dir erkläre daß ich ohne dich glücklicher wäre
nein ich will nicht mehr mit deinen Augen sehen
ich weiß es jetzt daß wir uns nur im Kreise drehen
und fühle mehr und mehr daß ich ein anderer bin
also laß mich frei es hat doch keinen Sinn
denn dieser Weg der ist nicht mehr mein Ziel
nein für mich ist Leben nicht nur Spiel
doch ich glaub nicht mehr daran
unser Abschied dauert schon zu lang
Das ist der Tag, der Tag, der Tag
das ist der Tag an dem die Wege sich trennen
Siehst du den Baum des Lebens die Blätter fallen ab
ich will mein Leben leben denn eines weiß ich klar
der Tag neigt sich zur Nacht herein
nur eins wird bleiben es kommen andere Zeiten
was dich bestimmt das bleibt für mich die Frage
doch wir sprechen nicht dieselbe Sprache
vorbei, vorbei jetzt mußt du es erkennen
daß unsere Wege sich hier trennen
Sieh diesem Tag ins Gesicht
such dein Glück und dann
halt es bevor es zerbricht
deine Qual hilft dir nicht
Ich bin bereit zeitgleich ist das Ziel auch bald erreicht
jetzt bist du weg mir nachzusehen hat keinen Zweck
all deine Fesseln über meine Arme, Hände, Füße, Beine
sind zerrissen ohne Freiheit und das sag ich wie ich es meine
will dich einfach nicht mehr sehen unsere Chance ist vorbei
und ein Hochgefühl fängt in mir laut an zu schreien
ja ich habe es ersehnt daß der Tag in mir entsteht
tausend Kreuze eingeritzt in all die Wände meiner Träume
viel zu lange war ich stumm doch jetzt kehr ich nicht mehr um
wenn ich schweig belüg ich dich und das will ich nicht
Das ist der Tag, der Tag, der Tag
das ist der Tag an dem die Wege sich trennen
(Letzte Instanz, "Das ist der Tag", Das Spiel... sich im Kreise dreht)
Ich bin der schwarze Rabe mit zweierlei Herz in seiner Brust,
egal, wie ich mich entscheide, ist jeder Gewinn zugleich Verlust,
Doch meine Schwingen wollen fliegen
Und den gefang'nen Vogel kann ich nicht lieben.
Oile, 2.Oktober 2006
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